Der erste Kursblock meiner “High Flyers – Englisch für Kinder” Kurse in Kronberg-Oberhöchstadt geht zu Ende. Zeit für ein Fazit. Nach acht Wochen lässt es sich so zusammenfassen: Alle Kinder hatten Spaß und haben viel gelernt. Auch ich hatte viel Spaß und habe viel gelernt. Und wir alle freuen uns auf den nächsten Kursblock, der Mitte Januar startet.
Das Ziel der Kursstunden ist es, Kindern den Spaß am Englischlernen zu vermitteln und ihnen aufzuzeigen, wie nützlich die Sprache sein kann. Dabei sollen natürlich auch ihre Englischkenntnisse auf- und ausgebaut werden, aber ohne Erfolgsdruck. Die Motivation, mitzumachen und entsprechend viel zu lernen, soll von den Kindern kommen. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten (es sind ja schließlich Grundschulkinder und keine Roboter) klappt dies erstaunlich gut und ich merke sehr, wie auch kleine Erfolge ein großer Motivationsfaktor sind. Ich bin stolz auf jedes einzelne Kind, denn alle haben sich bemüht und viel gelernt. Die Kinder freuen sich sehr, wenn sie z.B. Ausschnitte aus einem echten englischen Kinderbuch verstehen, oder ein kleines illustriertes Gedicht „entziffern“ können, oder sich an ein Wort von vor einigen Wochen erinnern können und mich (und sich!) damit beeindrucken können. Bewegungsspiele und –Lieder sind bei den „Zappelinis“ besonders beliebt, und auch bekannte Spiele wie Dobble oder Bingo werden in ihrer für den Kursinhalt zugeschnittenen Form sehr gerne gespielt. Wir haben auch gebastelt, gepuzzelt, und Rollenspiele eingesetzt. Neben wöchentlich wiederkehrenden Rituale wie das Begrüßungslied, die Begrüßungsrunde, der „Biscuit Break“, bei dem wir jede Woche eine typisch englische Leckerei probieren, und das Abschiedslied, bemühe ich mich um Vielfalt, damit im Laufe des Kursblocks alle Vorlieben und Bedürfnisse berücksichtigt werden.
Wir verbinden Landeskunde mit Sprachlichem. Als ich in den Herbstferien ein England war, kam z.B. unser Maskottchen „Feathered Fred“ mit, und über unsere Erlebnisse habe ich für die 4.-KlässlerInnen ein Foto-Buch geschrieben. Den berühmt-berüchtigten Brotaufstrich Marmite hatte ich auch mitgebracht. Fast alle Kinder waren mutig genug, ihn zu probieren, aber leider gab es nur von drei Kindern ein „Thumbs up“! Dieses Problem kennt die Werbung auch, denn sogar dort heißt es, „you love it or you hate it“!
Als die Weltmeisterschaft losging, haben wir uns mit dem Thema Fußball befasst. Als „Ausgleich“ kamen auch die Thema Tanzen und Tiere dran, damit die weniger Ball-begeisterten auch auf ihre Kosten kamen. Für den kommenden Kursblock plane ich beispielsweise Thementage, bei denen wir uns die Länder Australien, Neuseeland, Kanada und den USA anschauen. Schon beim Thema Wintersport wurden nämlich die Augen groß, als wir gelernt haben, dass man in Neuseeland im Sommer Skifahren kann.

Rückmeldungen wie „vielen Dank für Deinen tollen Englisch-Unterricht. Mein Kind ist begeistert und möchte gerne im Januar weitermachen.“, „Mein Sohn ist total glücklich beim Englisch und möchte auf jeden Fall weitermachen” und „Mein Kind möchte unbedingt weitermachen! Es findet die Englischstunde ganz toll! Vielen Dank, dass du den Kindern den Spaß am Sprachenlernen vermittelst!“ bestätigen mein Eindruck, dass die TeilnehmerInnen gerne und freiwillig zur Kursstunde kommen.
Ich freue mich auf jeden Fall sehr auf den kommenden Kursblock. Beabsichtigt sind übrigens auch weitere Kurse, z.B. in Kronberg oder Oberursel, mit Kursen mittwochs direkt im Anschluss an den Schultag. Wenn Sie Interesse haben, oder mir ein Frage stellen möchten, freue ich mich sehr über eine Nachricht.